Kommunikation ist der Schlüssel zwischen Menschen. Sie umfasst wirklich alles: Gesten, Worte, Texte, Bilder ... Du kannst nicht nicht kommunizieren, sagte schon Paul Watzlawick.
Ehe wir also näher auf die Kommunikation durch deine Texte eingehen, gehen wir an den Anfang zurück:
Deine Kommunikation mit dir.
4 Ebenen der Kommunikation
Im Buch "Weiblich erfolgreich. Wie Frauen ihren Weg gehen" schreibe ich in meinem Artikel: "Damit du Erfolg hast, braucht es andere Menschen. Allein im stillen Kämmerchen kann dir zwar auch etwas gut gelingen, aber wenn du das nicht mit anderen teilst, wird ihn niemand mit dir feiern können.
Um deine Erfolge mit anderen zu teilen, braucht es Kommunikation. Und diese betrifft deine Gedanken, deine Worte und deine Texte. Ja sogar ein einziger Satz in den Social Media zeigt mehr von dir als du dir vielleicht denkst. Wenn du ihn unbewusst einsetzt, kann er deine Erfolge schmälern. Gezielt eingesetzt, fördert er sie."
Im weiteren erfährst du die 4 Ebenen:
- Der innere Dialog
- Mit dem Herzen sprechen
- Die Sprache des Lebens
- Wie du denkst und sprichst - so schreibst du
Nachdem du also dein Denken überprüft hast, deine verbale Kommunikation und die der Herzen kennen gelernt und optimiert hast, richtest du dein Augenmerk auf deine Texte.
Experiment
Wir starten den Beitrag über Kommunikation gleich einmal mit einem Experiment:
Höre dir mal diesen Satz an.
Schau dir diesen Satz an.
Fühle mal diesen Satz.
- Welcher dieser drei Sätze hat dich angesprochen?
- Welcher befremdlich geklungen?
So geht es deinen Lesern, wenn Sie deine Texte lesen.
Manche fühlen sich angesprochen, andere befremdet.
Darum ist es wichtig, die Wörter genau zu wählen, damit dein Kunde dich auch versteht.
(Denn: Es geht nicht nur um die Wörter an sich, damit sich zwei Menschen verstehen.)
Lies hier weiter, wenn du mit deinen Texten Kunden gewinnen möchtest.
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Kommunikation heißt das Zauberwort - auch bei Texten
Gut ist, wenn du und deine Leser zumindest dieselbe Sprache sprecht.
Aber nicht einmal dann ist gewährleistet, dass ihr ein und denselben Satz gleich interpretiert.
Ich bin für plakative Beispiele bekannt.
Probieren wir das gleich aus.
Machen wir ein weiteres Experiment.
Was verstehst du unter diesem Satz:
Viele Buchstaben machen noch keinen Text.
Mögliche Varianten sind:
a) Kritik
b) Aufforderung
c) Beschreibung des Wortes „Text“
d) Ein Beispiel für Kommunikation
Vielleicht hast du dazu ja einen eigenen Punkt.
Das Beispiel zeigt: Es kommt auf die Betonung an.
Die Musik, die jeder Mensch in einen Satz hinein liest.
Darum ist die schriftliche Kommunikation auch ein heikles Thema:
Ui.
Das ist kompliziert, denkst du?
Ja, Kommunikation i s t kompliziert.
Und darum ist es ja auch sehr wichtig, seinen Kunden-Avatar zu definieren.
Verbessere deine Kommunikation mit deinen Wunschkunden! In nur neun Tagen findest du deine Traumkunden und erfährst, wie du sie auf dich aufmerksam machst.
Deinen idealen Kunden kennenlernen
Du bist die Fachfrau und hilfst deinem Kunden dabei, sein dringlichstes Problem zu lösen.
Es liegt also an dir, die schriftliche Kommunikation dorthin zu lenken, wo der Kunde die Lösung seines Problems findet.
Beim Erstellen deines Textes ist wichtig, dass du
Wenn du deinen Wunschkunden kennst, weißt du, wie er denkt, und kannst
auf ihn und seine Kommunikationsmuster anpassen.
Kommunikationsmuster deines idealen Kunden erkennen
Bei Kommunikation gibt es einen Sender (das bist du).
Und einen Empfänger (das ist dein idealer Kunde).
Du schreibst deine Sätze mit der Absicht, etwas Bestimmtes zu bewirken.
Doch was der Empfänger dann wirklich versteht, kannst du nicht beeinflussen - das ist die unbeabsichtigte Wirkung.
Je nachdem, welche Sinneskanäle wir nutzen, gibt es mehr oder weniger Hilfestellung. Je mehr Sinneseindrücke wir bekommen, desto besser funktioniert die Kommunikation.
1) Mehrwegkommunikation
Wenn dich dein Wunschkunde bei einem Vortrag trifft, kann er dich und deine Worte über die Ohren wahrnehmen, er hört, wie du die Sätze betonst.
Er sieht dazu deine Körpersprache, und so erstellt er sich ein Bild von dir und dem Inhalt deiner Rede.
2) Zweiwegkommunikation
Telefonierst du mit deinem Wunschkunden, dann fällt schon einmal der Augensinn weg. Zwar nehmen wir intuitiv wahr, ob der andere lächelt, lümmelt oder gerade sitzt – dennoch kann es hier bereits zu noch größeren Missverständnissen kommen. Besonders wenn es um Humor geht oder Pointen, dann kann es mitunter haarig werden.
3) Einwegkommunikation
Bei der schriftlichen Kommunikation (alles was Text ist) fällt noch einmal ein Sinneskanal weg, der korrigierend wirken kann.
Bei der schriftlichen Kommunikation ist der Leser alleine mit sich und seinen Prägungen.
Ein einfaches Beispiel:
Das Buch kaufe ich.
Du kannst den Satz auf jedem einzelnen Wort betonen, und jedes Mal bekommt der Satz eine andere Bedeutung. Also:
Das Buch kaufe ich.
Das Buch kaufe ich.
Das Buch kaufe ich.
Das Buch kaufe ich.
Interpretation deiner Kommunikation
Du siehst, schon bei einem Satz, der nur vier Wörter hat, gibt es vier verschiedene Deutungsmöglichkeiten.
Darum gibt es in den Social Medias die Emojis. Damit wir uns leichter tun beim Verstehen der Nachrichten. Doch auch hier kann etwas andere in das Emoji interpretiert werden.
Da es in den Social Media keine Möglichkeit gibt, ein Wort „fett“ oder „kursiv“ zu machen, bleibt uns nur mehr das bewusste S p e r r e n der Buchstaben, um etwas zu betonen.
Nutze daher die Formatierung deines Textes.
Formatierung, Struktur und Verständnis für deinen Wunschkunden sind die Säule der Einwegkommunikation.
Überlasse deine Texte nicht dem Zufall
Wenn du deinen Wunschkunden - also deinen Ansprechpartner nicht gut genug kennst, "stocherst du mit deinen Texten im Dunkeln".
Darum habe ich dir dieses Buch geschrieben:
Verbessere deine Kommunikation mit deinen Wunschkunden! In nur neun Tagen findest du deine Traumkunden und erfährst, wie du sie auf dich aufmerksam machst.
Filter, die die Kommunikation beeinflussen
Jeder von uns sendet und empfängt nach seinen persönlichen Filtern.
Das ist ein sehr komplexes System:
Alle diese Faktoren (und noch mehr) beeinflussen deine Texte, wenn du sie schreibst.
Und die gleichen Faktoren (nämlich seine) beeinflussen deinen idealen Kunden, wenn er die Texte liest.
Ein Beispiel:
Wie in Wien sagen "Jause" und meinen damit
Du merkst: Dass wir einander verstehen, grenzt an ein Wunder!
Vielleicht wird dir klar, wie wichtig es ist, den Text sorgsam an dein Kundenprofil anzupassen.
Und damit du das kannst, brauchst du eine klare Ausrichtung, wer dein Kunde ist und wie er seine Filter eingestellt hat.
Deine Entscheidung - so geht es weiter
Melde dich für dein individuelles Text-Konzept - überlasse es nicht dem Zufall, ob dich dein Wunschkunde findet oder an dir vorbeiläuft!
Deine
Eva Laspas
Texter-Ausbildung und Weiterbildung von Gidon Wagner – Texter, Journalist & WORTLIGA-Gründer
Weiterbildung, Zertifizierung und Mentoring für verständliches Texten im Web
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Bildquellen
- Eva Laspas – BizLetter: Pia Odorizzi